Am Rand habe ich erwähnt, dass dieses Blog auf hugo aufbaut. Hugo ist ein Werkzeug, um statische Seiten zu erzeugen. Alles klar? Äh, was sind statische Seiten eigentlich?"

Es war einmal

Eigentlich sind statische Seiten die Urform der Seiten im WWW. Schlichte Dokumente, denen mit bestimmten Markierungen der Auszeichnungssprache Html eine bestimmte Gliederung und Darstellung beigegeben wurde. Das funktioniert bis heute einwandfrei, wird im Alltag beim Einpflegen neuer Inhalte aber als umständlich empfunden, da man im Quelltext arbeitet.

Die meisten Content-Management-Systeme setzen also eher darauf, die Inhalte dynamisch zu erzeugen: Beim Aufruf einer Seite wird zum Beispiel der in einer Datenbank abgelegte Inhalt aufgerufen, mit einem Layout verknüpft, der Html-Code erzeugt und über den Server ausgegeben.

Der Mittelweg

Hugo beschreitet nun wie andere “static site generators” einen Mittelweg. Er erwartet ein minimal formatiertes Dokument, das er dann überarbeitet und als Seite ausgibt und im Dateisystem ablegt. Das kann dann über einen Webserver im Netz angeboten werden.

Ein Hugo-Dokument sieht zum Beispiel so aus:

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 title: "Statisch"
 date: 2020-04-26T11:01:34+02:00
 draft: true
 summary: "Am Rand habe ich erwähnt, dass dieses Blog auf [hugo](https://gohugo.io/) aufbaut. Hugo ist ein Werkzeug, um statische Seiten zu erzeugen. Alles klar? Äh, was sind statische Seiten eigentlich?"
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 Am Rand habe ich erwähnt, dass dieses Blog auf
 [hugo](https://gohugo.io/) aufbaut. Hugo ist ein Werkzeug, um
 statische Seiten zu erzeugen. Alles klar? Äh, was sind statische
 Seiten eigentlich?"

Eigentlich ist also nur die Präambel spezifisch, der Rest ist erst einmal nur Text. Ach ja, die Darstellung des Codeblocks wird dadurch erreicht, dass der Text um mindestens vier Zeichen eingerückt wird. Das sind kleine Helfer, die hugo zur Auszeichnung von Text anbietet.